Vorneweg:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, jeder fängt mal klein an und niemand ist allwissend :)
Es kommt darauf an, wie sehr wir uns zum Wohle der Katzen weiterbilden, kritisch mit Themen auseinandersetzen und ob und wie wir das neu Gelernte umsetzen.
Trockenfutter solltest Du niemals als Alleinfutter anbieten.
Meiner persönlichen Meinung nach auch nicht napfweise zusätzlich zum Nassfutter, so dass Deine Mietzen jederzeit Zugang hätten. Trockenfutter sollte nach Möglichkeit gar nicht gefüttert werden.
Wenn überhaupt, solltest Du Trockenfutter als Leckerlie anbieten (Trockenfleisch bietet sich als Alternative super an).
Und auch hier solltest Du auf gutes Futter achten.
Ich schreibe bewusst nicht hochwertig, da es das für mich im Zusammenhang mit Trockenfutter nicht gibt.
Die wichtigsten Kriterien, auf die Du achten solltest sind:
Hier mal ein kleines Rechenbeispiel im Bezug auf Trockenfutter:
Nehmen wir mal an eine Katze bekommt 100g Trockenfutter..um diesen Defizit auszugleichen, müsste sie 300-400 ml Wasser trinken. Hinzu kommen 40-60 ml pro kg Körpergewicht. Gehen wir von einer 4,5 kg schweren Katze aus, wären das 180-270 ml Wasser.
Rechnet man das zusammen, müsste die Katze 480 - 670 ml Wasser zu sich nehmen, um den Defizit auszugleichen. So viel trinkt keine Katze, auch keine Vieltrinkerkatze.
Im Übrigen nimmt die Katze die meiste Flüssigkeit über ihre Nahrung auf.
Trockenfutter ist weder gesund noch erfüllt es einen sinnvollen Zweck.
Aussagen wie:
Folgeschäden sind zB:
Du wirst merken: hast Du deine Katze erst mal umgestellt, wird sich einiges ändern.
* das Fell wird besser und gesünder aussehen und einen natürlichen Glanz haben
* der Allgemeinzustand verbessert sich
* Du beugst Folgeschäden vor
* Deine Mietze ist schneller und länger satt (vorrausgesetzt, Du fütterst natürlich hochwertiges Nassfutter)
Quellen
www.gwsystems.com
www.uni-muenchen.de
www.zora.uzh.ch