Wie bereits erwähnt, kann man beides beibringen. Katzen die dieses Verhalten verlernt haben, müssen es von Grund auf neu lernen - dass heißt der Körper muss wieder die richtigen Signale ans Hirn schicken.
Je nachdem wie empfindlich die Katze ist, gibt es zwei Methoden des "Trainings" - beide zielen aufs gleiche ab und haben die gleichen Grundbausteine, Lediglich die investierte Zeit ist hier eine andere. Bei sensiblen Katzen (bzw. einer sensiblen Verdauung) sollte man sich diese Zeit definitiv nehmen.
In der Anfangszeit kann es bei beiden Methoden vorkommen, dass Deine Katze sich übergibt. Das gehört (leider) zum Lernprozess dazu.
Wenn Du Dir, nachdem sich alles mal eingependelt hat, unsicher bei der richtigen Futtermenge bist, kannst Du auch mal einen Blick auf die Fütterungsempfehlung der Dose werfen die Du gerne verfüttern möchtest. Dies ist als grober Richtwert schonmal ein guter Anhaltspunkt (hier kommt es natürlich auch auf die Rasse, das Alter und die Aktivität an - kranke, tragende und säugende Katzen bilden grundsätzlich eine Ausnahme).
Ein zu großes Hungergefühl ist übrigens genauso ungesund, wie ein nicht vorhandenes - dies kann auf Diabetes oder eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten (Gewichtsabnahme trotz vermehrtem Fressen).
Quellen:
www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de